Projektziel: Übertragung des Kohleumschlags von SIA „STREK“ von Andrejsala auf Krievu sala.

Durchgeführte Arbeiten/erbrachte Leistungen im Projekt: Bau von 10 kV Stromversorgungsnetzen – 7000 m, Lieferung und Montage von drei Sätzen von Transformatoren-Unterstation 10/0,4 2×1000 kVa, Verlegung von drei bestehenden Beleuchtungstürmen H=28m, Bau und Verlegung von 0,4 kV Kabeln – 2000 m

Herausforderungen oder gelöste Probleme: Angesichts der Größe und Eigenheiten des Projekts bestand die größte Herausforderung bei der Projektdurchführung durch kontinuierliche Projektänderungen durch den Kunden. Von entscheidender Bedeutung waren daher eine effektive, gut durchdachte Planung und Überwachung des Projekts sowie die Kommunikation mit dem Kunden und den beteiligten Designern, die die Änderungen einführen. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Kunden und den Designern konnten alle bisher bestehenden Probleme erfolgreich gelöst und die erfolgreiche Umsetzung des Projekts fortgesetzt werden.

Vorteile des Projekts: Das Stadtzentrum wird vom Kohlentransport auf der Schiene entlastet. Dadurch verringert sich die Kohlestaubbelastung im Zentrum von Riga und die Umweltqualität in der Stadt verbessert sich.

Kommentar des Projektdurchführers: Wir sind stolz darauf, dass SIA “Latvijas Energoceltnieks” die Gelegenheit hatte, in mehreren Etappen an der Entwicklung des Projekts „Krievu sala“ teilzunehmen, und sich unser Name unter den Durchführern dieses ehrgeizigen Projekts findet, das für die Entwicklung der Stadt Riga und die Verbesserung der Umweltqualität so wichtig ist.

Kundenreferenzen: A/S „A.C.B.” ist mit der Leistung von SIA „Latvijas Energoceltnieks” bezüglich der Einhaltung von Fristen und der Ausführungsqualität voll zufrieden und wir setzen die Zusammenarbeit in anderen Projekten fort, wie derzeit etwa mit dem Ausbau der Versorgungsnetze in der zweiten Etappe von „Salu tilts II kārta”.

Andere interessante Aspekte; Technologien oder Anmerkungen: Die grundlegenden Arbeiten im Projekt waren Routine und auch die Technologien bekannt. Außerhalb des Üblichen aber war die Errichtung der 28 Meter hohen Beleuchtungsmasten, für die auch neue Fundamente betoniert wurden. Vor dem Betonieren der neuen Fundamente wurden mehrere Vibrationsmessungen an den Stellen durchgeführt, in die die Pfähle eingetrieben werden, und auch die Auswirkungen von Hintergrundvibrationen (PKW Verkehr, Tallink Fähre auf der Daugava) während des Einrammens der Pfähle gemessen, um die Auswirkungen auf den Anlegeplatz festzustellen. Solche Arbeiten kommen nicht jeden Tag vor. Deshalb war dies eine interessante Erfahrung.

Wert des Projekts: 1 143 341.16 EUR